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Design Basics: Mehr als gutes Aussehen zählt

Design Basics: Mehr als gutes Aussehen zählt

Design Basics – Warum gutes Aussehen nicht reicht (aber hilft)

Hey Design-Checker,

wir müssen mal reden.

Denn viele Brands wirken so, als hätte jemand 12 Farben gegoogelt, 3 Fonts zusammengewürfelt und das Logo in der Mitte geparkt – fertig. 😵‍💫

Aber: Design ist kein Deko-Thema.
Design IST Markenführung. In Farbe. In Form. In Gefühl.
Und wenn das nicht sitzt, ist dein Branding halt nur: teuer und random.


Here's the deal: Gute Marken sehen nicht nur gut aus – sie sehen durchdacht aus.


Und zwar so, dass du sie:

  1. im Vorbeigehen erkennst
  2. fühlen kannst
  3. im Kopf behältst

Also – was brauchst du?

Visuelle Darstellung von Markendesign-Elementen

1. Eine Farbwelt, die mehr kann als "gefällt mir"

Farben machen Stimmung.

Sie sagen, ob deine Brand eher Therapie oder Party ist.
Wichtig: Weniger Pinterest, mehr Positionierung.

Beispiel: This Place (CBD) – spielt mit soften Naturtönen statt dem typischen "grüner Gesundheits-Druck" und wirkt dadurch wie Selfcare statt Apotheke.

Beispiel für effektive Farbwelt im Markendesign

2. Eine Typo, die mitredet

Dein Font ist nicht neutral. Er ist entweder „fancy", „funktional" oder „fühlt sich falsch an".
Und: Du brauchst keine 5. Zwei reichen. Eine starke Hauptschrift, eine gute Ergänzung. That's it.

Beispiel: Gitti – klare Sans Serif für ein modernes, cleanes Gefühl. Ohne Schnörkel, ohne Mode-Overkill.

Beispiel für effektive Typografie im Markendesign

3. Ein Logo, das mehr kann als „vor dem Namen stehen"

Ein gutes Logo ist nicht laut, aber klar.
Es muss nicht schreien – es muss passen.
Und wenn man's abdeckt, sollte man trotzdem wissen, dass du's bist.

Best Case? Cowboy Bikes. Die nutzen ihr Logo (und ihr C) überall smart – von Website bis Packaging.

Beispiel für effektives Logodesign und visuelle Identität

4. Design-Konsistenz = Markenvertrauen

Jede Plattform ist ein Touchpoint.

Und wenn dein Insta nach 2023 aussieht, dein Newsletter nach 2009 und dein LinkedIn nach Windows XP – dann wirkt's nicht edgy, sondern planlos.

Also: Zieh's durch.
Design ist kein Mood. Es ist ein System.

 

Fazit:

Design ist das, was die Leute sehen, bevor sie lesen, was du sagen willst.
Wenn's nicht passt – guckt keiner hin.


Wenn's catcht – kaufen sie.


Design wirkt. Aber nur, wenn's nicht willkürlich ist.
Also: Mach weniger Deko. Mach mehr Marke.


Bis nächste Woche – bleib klar, bleib smart, bleib du.
Chantalle

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Wir zeigen dir, wie du Branding ganzheitlich denken kannst. Und solltest. Zumindest, wenn du nicht nur das nächste Produkt auf den Markt werfen, sondern eine starke Marke aufbauen willst.