7 Zeichen, dass dein Branding kein Gefühl auslöst (sondern nur vorhanden ist)
Hey Brand-Fan,
manche Brands fühlt man einfach sofort.
Andere… na ja, sie sind halt auch da.
Und genau darum geht's heute:
Wie erkennst du, ob dein Branding nicht nur vorhanden, sondern auch spürbar ist?
Hier kommen 7 Zeichen, dass da noch mehr gehen könnte – und was du konkret tun kannst.
1. Niemand kann beschreiben, wie deine Marke sich anfühlt
Wenn jemand sagt: „Die Marke ist cool", aber nicht sagen kann, warum, fehlt Tiefe.
Branding ist kein Like – sondern ein Eindruck.
🛠 Frag dich: Wenn dein Produkt ein Gefühl wäre – wäre es eher Stolz, Ruhe, Rebellion oder was ganz anderes?
2. Du klingst überall anders
Website: seriös. Insta: flirty. Packaging: neutral.
Das fühlt sich an wie 3 Marken in einem Körper. Und das ist einfach weird.
🛠 Entwickle einen konsistenten Tone of Voice, der überall passt – statt ständig neu zu performen.
3. Dein Design ist schön, aber generisch
Typisches Symptom: „Sieht aus wie die anderen aus der Branche, aber modern."
Kurz: Wiedererkennung = 0.
🛠 Mut zur Kante.
Gutes Design darf nicht nur hübsch sein – es muss deins sein und deine visuelle Identität stärken.
4. Du bekommst fast nie UGC (User Generated Content)
Klar – nicht jeder postet alles.
Aber wenn wirklich niemand dein Produkt zeigt oder erwähnt, fehlt was Entscheidendes: Markenstolz.
🛠 Mach's zeigenswert. Packaging, Unboxing, kleine Details.
Menschen posten, was sie fühlen – nicht nur, was sie kaufen.
5. Du erklärst ständig, was du tust
Wenn du jeden Pitch mit „Also wir machen …" beginnst, wirkt dein Branding nicht.
Starke Marken werden sofort verstanden.
🛠 Test: Schick deine Website jemandem, der dich nicht kennt.
Frage: „Was machen die – und für wen?"
Wenn die Antwort nicht in 5 Sekunden kommt: da musst du safe nochmal ran.
6. Es fehlt der Vibe – also das Bauchgefühl
Menschen entscheiden emotional.
Wenn dein Branding kein Gefühl erzeugt, wirst du rational verglichen – und verlierst beim Preis.
🛠 Denk in Momenten: Wie fühlt sich dein Produkt an, wenn es ankommt?
Was löst deine Brand bei der ersten Begegnung aus?
7. Du bekommst keine Screenshots geschickt
Klingt banal, ist aber ein guter Indikator:
Wenn niemand dir mal sagt „Das hab ich gesehen und musste an dich denken", fehlt Wiedererkennung.
Das ist der Moment, in dem du vom Produkt zur Marke wirst.
🛠 Deine Marke sollte Bilder im Kopf erzeugen – nicht nur Angebote im Warenkorb.
🧠 Was du mitnehmen kannst
✨ Branding ist nicht „Ich bin sichtbar" – sondern „Ich bleib hängen".
✨ Spürbarkeit schlägt Sichtbarkeit.
✨ Und wenn du niemandem ein Gefühl gibst, gibst du auch keinen Grund, zu bleiben.
🏁 Fazit
Du musst nicht jeden Trend mitmachen.
Aber du solltest Impact haben.
Denn was Branding am Ende ausmacht?
Nicht, wie laut du bist.
Sondern, ob man dich spürt – und wieder erkennt, wenn du den Raum verlässt.
Bis nächste Woche – bleib deutlich, bleib besonders, bleib du.
Chantalle