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3 Branding-Fehler: So wird deine Marke sympathischer & nahbar

3 Branding-Fehler: So wird deine Marke sympathischer & nahbar

3 Dinge, die deine Marke garantiert unsympathisch machen (ohne dass du's merkst)

Hey Brand-Fan,

Branding soll anziehend sein. Emotional. Kaufanregend.
Und trotzdem wirken viele Marken auf den ersten Blick eher wie: Uff, nee.
Weil sie unbewusst Dinge tun, die menschlich gesehen abschrecken.

Deshalb heute:
3 Branding-Fehler, die deine Marke unsympathisch machen – ohne dass du's merkst.
 
Plus: Was du stattdessen besser machst.

Illustration zu Branding-Fehlern und Markenwahrnehmung

1. Du redest nur von dir

Produkt. Features. Fakten.
 „Wir sind Marktführer in …"
 „Unsere Inhaltsstoffe …"
 „Unsere Geschichte …"

Cool. Aber: Was hat der Kunde davon?
 Menschen connecten mit Menschen – nicht mit Selbstbeweihräucherung.

Was du ändern kannst:
Tausch 30 % Selbstbeschreibung gegen 30 % Empathie.
Zeig, dass du die Probleme deiner Zielgruppe verstehst.
Schreib nicht was du machst, sondern was sich für den Kunden verändert.

Vorher:
🧴 „Unsere Creme enthält hochkonzentriertes Retinol und wird in Deutschland hergestellt."

Nachher:
✨ „Weniger Pickel. Glattere Haut. Endlich wieder in den Spiegel schauen, ohne was zu kaschieren."

Das Produkt ist dasselbe – aber der Fokus ist ein anderer:
Wirkung statt Technik. Gefühl statt Aufzählung.

Beispiel für kundenorientierte Markenkommunikation

2. Du wirkst künstlich perfekt

Perfekte Grafiken. Gephotoshopte Produktfotos. Hochglanz-Vibes überall.
Kein Fehler, kein Mensch, kein echter Moment.

Das Ergebnis?
Distanz. Weil's nicht greifbar ist.

Ein Beispiel, wie es besser geht:
Purelei bringt das Kunststück fertig, stylisch UND relatable zu wirken.
Dank UGC, echten Menschen, behind-the-scenes Content.
Und Designs, die nicht nur nach Hawaii schreien, sondern auch mal nach Alltag.

Was du tun kannst:
Lass Raum für Echtheit. Zeig echte Stimmen. Unperfekte Momente.
Menschen connecten lieber mit 90 % Echtheit als mit 100 % Oberfläche.


3. Du sprichst in Buzzwords statt in Bildern

„Authentisch. Innovativ. Nachhaltig. Hochwertig."
Na, schon eingeschlafen?

Diese Begriffe sagen nichts. Und fühlen sich an wie 2012er Agentur-Pitch.

Und das Problem:
Was generisch klingt, wirkt distanziert und unpersönlich.

Was du stattdessen tun kannst:
Sprich in Bildern.
Nicht: „hochwertig".

Sondern: „so gut, dass du's nicht mit deinen Kindern teilen willst."
Nicht: „nachhaltig".
Sondern: „du kannst's guten Gewissens in den Warenkorb legen – auch beim dritten Glas Wein."

Bildhafte Sprache in der Markenkommunikation

🧠 Was du mitnehmen kannst

✨ Menschen vertrauen Marken, die menschlich wirken.
✨ Wer zu glatt, zu laut oder zu viel von sich selbst redet – verliert Relevanz.
✨ Sympathie entsteht nicht durch Design – sondern durch authentischen Vibe.

🏁 Fazit

Deine Brand muss nicht jedem gefallen.
Aber sie sollte denen gefallen, für die du's machst.

Und das klappt nur, wenn du nicht nur zeigst, was du bist – sondern, wie du dich anfühlst.

Bis nächste Woche – bleib ehrlich, bleib echt, bleib du.
Chantalle

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Unser wöchentlicher Branding Newsletter – viel Inspo, kein Bullsh*t

Wir zeigen dir, wie du Branding ganzheitlich denken kannst. Und solltest. Zumindest, wenn du nicht nur das nächste Produkt auf den Markt werfen, sondern eine starke Marke aufbauen willst.