Relevanz ist kein Zufall – sondern Konsequenz. Punkt.
Hey du,
du kannst heute noch so viele Posts raushauen, Ads schalten, Messewände bauen, Reels drehen und Kampagnen pitchen – wenn keiner das Gefühl hat: „Yes, das fühlt sich echt an", wird's halt nix.
Will sagen:
Sichtbar sein ist einfach. Relevanz ist der Unterschied.
Und nein – das hat nix mit dem neuesten TikTok-Sound oder irgendeinem Fancy Tool zu tun. Das hat mit Klarheit, Timing und Wiedererkennbarkeit zu tun.

Beispiel 1: fritz-kola
fritz ist nicht erfolgreich, weil die Limo besser schmeckt.
Sondern weil du sofort weißt, wofür sie stehen: Kein Bock auf Langeweile. Keine Kompromisse. Und ganz sicher keine rechte Scheiße.
Das Branding zieht sich durch – von der Flasche bis zur Plakatwand.
Kaufgrund?
Nicht Durst. Sondern Zugehörigkeit.

Beispiel 2: Huel
Mahlzeit aus dem Beutel. Klingt sexy? Nicht wirklich.
Aber Huel hat's geschafft, daraus einen Lifestyle zu machen. Wenig Farbe. Klare Typo. Fokussiert auf Funktion.
Und vor allem: Sie sprechen mit Leuten, als wären sie nicht doof.
Ergebnis?
Kein Mainstream-Produkt – aber ein krasser Umsatzbringer, weil sie ihre Zielgruppe gefunden haben und sie ernst nehmen.

Beispiel 3: Every Foods
Kennste? Die Tiefkühlgerichte mit Understatement-Design, geiler Farbwelt und Fokus auf Healthy Convenience?
Every sieht nicht nach „Fertigessen" aus. Und das ist genau das Ding.
Design, Sprache, User Experience – fühlt sich alles nach „modern, schnell, gut" an.
Du denkst: „Will ich in meinem Gefrierfach."
Nicht: „Oh, das war wohl Resteverwertung vom Asia-Imbiss."

Relevanz? Bedeutet nicht, laut zu sein.
👉 dass man checkt, worum's bei dir geht – ohne Erklärungsbedarf.
Also: 3 Fragen für dich zum Mitnehmen
- Würde man deine Markenidentität erkennen, wenn dein Logo weg ist?
- Würden deine Kunden dich vermissen, wenn's dich morgen nicht mehr gäbe?
- Würdest du selbst draufklicken, wenn du deinen Post zufällig auf der Startseite siehst?

Fazit:
Marken sind Vibes.
Und Relevanz kommt nicht durch mehr Output – sondern durch mehr Substanz.
dann liegt's nicht am Contentplan, sondern am Markenkern.
Chantalle